Punkmode der Siebziger
Die Punkmode galt im Prinzip nicht als Modeerscheinung, sollte durch die besondere Art der Bekleidung aber eine bestimmte auch politsche Einstellung zum Ausdruck bringen. So gründetes sich eine Bewegung, die gegen das System und den Staat im Allgemeinen war. Nämlich der Punk. Punk drückt somit auch eine bestimmte Lebenseinstellung aus, die natürlich auch in der Bekleidung verankert werden musste, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen und ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer bestimmten Gruppe zu erzeugen.
Als Bekleidung stand im Prinzip alles zur Verfügung, weil auch hier keine Grenzen erzeugt werden sollten. Auffällig an der Punkmode ist die Zweckentfremdung von Gegenständen, die dann in die Mode integriert wurden, wie z.B. Hundehalsbänder, die dann von den Punks als Accessoire getragen wurden. Weiter kristalierte sich schnell eine modische Richtlinie heraus, die weitestgehend auf Leder setzte. Lederjacken, Lederarmbänder, Lederstiefel usw. Versehen wurde die Lederbekleidung und die Accessoires sehr gerne mit Nieten, die einen gefährlichen Look erzeugen.
Zur Punkmode gehören auch Röhrenjeans und Stoffe mit Schottenmustern, die hauptsächlich als Beinbekleidung fungieren. Der Schottenrock ist zudem mit in die Punkmode integriert worden.
70er Begriffe
Punk

Der Punk hat in den 70er Jahren seinen Ursprung, wird aber bis heute noch gelebt.
Badehose

Das klassische Design einer Badehose aus dieser Zeit.