Military Look der Siebziger
Der Military Look setzte sich in den 70er Jahren auch wieder als ein eher politisches Thema durch. So tobte Ende der 60er Jahre und Anfang der 70er Jahre noch der Krieg der vereinigten Staaten von Amerika gegen Vietnam, gegen den die Hippies ja Ihre Bewegung ausrichteten. Make love not war war das Schlagwort. Abgesehen von der Hippiebewegung, die ja schon Ihren eigenen Modestil gefunden hatte, gab es in jener Zeit Menschen, die sich mit Kleidungstücken aus den Uniformen der Soldaten bekleideten, um einen univilen Look durchzusetzen und somit auch den Gegengedanken zu dem Militär zu stärken.
Das wohl beliebteste Kleidungsstück aus dem Military Look war der Parka. Der Parka ist eine Jacke, die über der Uniform getragen wird. Die Parka wurden sehr oft mit Peacezeichen und anderen Friedensbejahenden Aufschriften und Bebilderungen versehen, damit man ja keine pro-Kriegshaltung des Trägers vermuten konnte. Zudem waren Tarnhosen und die Militästiefel sehr beliebt, die zum Teil schon von der Punkbewegung adaptiert worden sind.
Ausschlaggebender Punkt für die Beliebtheit des Military Looks in den siebziger Jahre war auch die Langlebigkeit der Bekleidung, die Praktikabilität und der Preis der Kleidung. Man konnte günstig Kleidung erwerben, die lange hielt und zudem auch noch praktisch war. Politsche Aussage hin oder her.
70er Begriffe
Stiefel

Stiefel des Militärs wurden zum Teil in den Military Look integriert.
Peace

Das Peacezeichen steht für Frieden und die Hippiebewegung.